17. Fachministerkonferenz zur Raumentwicklung der Großregion „Eine grenzüberschreitende Zukunftsvision für die Großregion“

Am 12. Januar 2021 lud der Minister für Raumentwicklung, Claude Turmes, seine Amtskollegen aus der Großregion zur VII. Fachministerkonferenz Raumentwicklung ein.

An der als Videokonferenz organisierten Fachministerkonferenz nahmen teil:

Der Minister Claude Turmes betonte: „Für mich ist das GR-GIS nicht nur eine Erfolgsgeschichte für die Raumplanung, sondern auch ein unbestreitbarer Mehrwert für ein besseres Verständnis und ein tieferes und sachlicheres Verständnis der Großregion. Ich bin stolz darauf, dass wir dank der großartigen Arbeit, die um GIS-GR geleistet wird, heute das sichtbarste grenzüberschreitende Gebiet sind, was grenzüberschreitende Daten und Karten angeht.“

Die Teilnehmer verabschiedeten einen gemeinsamen Beschluss zu Händen der Exekutiven des Gipfels der Großregion, in dem die Ziele ihres gemeinsamen Ansatzes im Rahmen der Arbeiten des Interreg-Projekts „Raumentwicklungskonzept der Großregion“ (REKGR) dargelegt werden. In diesem Beschluss wird auch zur Arbeit der GIS-GR Stellung genommen.

Die  für  die  Raumplanung  zuständigen  Ministerinnen  und  Minister  und  politisch  Verantwortlichen haben  dem Geografischen  Informationssystem  der  Großregion  (GIS-GR) zu  seinem  10-jährigen Bestehen gratuliert.  10  Jahre  nach  seiner  Gründung  im  Jahr  2010  ist  das GIS-GR zu  einem  unverzichtbaren Arbeitsinstrument   zur   grenzüberschreitenden   politischen   Entscheidungsfindung   in   der   Großregion geworden. Die Broschüre 10 Jahre GIS-GR: Die Großregion in 10 Karten und das zweisprachige Geoportal der Großregion mit mehr als 150 thematischen Karten zeugen von der Qualität der Arbeiten. Aus  diesem  Grunde  bitten  sie  das  GIS-GR  die  Vernetzung  mit  den anderen themenübergreifenden Instrumenten der grenzüberschreitenden Beobachtung, namentlich der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle  (IBA)  und  dem  Netzwerk  der  statistischen  Ämter, fortzusetzen,   um   harmonisierte   Daten,   Analysen   und   Karten   zur   Unterstützung   der   politischen Entscheidungsfindung auf grenzüberschreitender Ebene zu erstellen. In diesem Zusammenhang begrüßen sie insbesondere die gemeinsame Veröffentlichung der Zahl des Monats der Großregion seit Januar 2020.  

 

Quelle: Seite des GIS-GR