AG Gesundheit und Soziales

Die Arbeitsgruppe Gesundheit und Soziales beschäftigt sich mit den Themenfeldern Gesundheit, Soziales und Gesellschaft und Fragestellungen, die alle Teilregionen der Großregion betreffen, um einen intensiven Austausch zu Gesundheitsbereich zu pflegen.

Die grenzüberschreitende Kooperation spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen. In diesem Zusammenhang begegnet die Großregion zahlreichen Herausforderungen: Chronische Krankheiten nehmen zu, die Bevölkerung wird immer älter und dementsprechend steigt die Nachfrage nach Versorgungsangeboten. Die Versorgungsmöglichkeiten erfahren einen Konzentrationsprozess, der mitunter zu längeren Wartezeiten bis zum Beginn der Diagnostik und Behandlung führt und zum Teil auch die Erreichbarkeit dieser Angebote verändert. Zugleich wird die Finanzierbarkeit der Gesundheitsdienstleistungen komplexer, die Fachkräftesituation der Gesundheitsfachberufe ist angespannt.

Die Arbeitsgruppe Gesundheit und Soziales:

  • vereint die Akteure des Gesundheitswesens in der Großregion und bietet Raum für den Austausch von Best Practice.
  • ist ein Ort der gemeinsamen Arbeit, um theoretische Fragen in die Praxis umzusetzen und bietet eine Plattform, Lösungsvorschläge für die zentralen Fragen der Gesundheitspolitik und -versorgung zu erarbeiten.
  • bietet Raum für Ideen für den Aufbau von europäischen Projekten und deren Unterstützung durch institutionelle Akteure.

Um ihre Aufgaben zu erfüllen, arbeitet die AG Gesundheit und Soziales mit der AG 4 Gesundheit des WSAGR zusammen und ist zugleich offen für jegliche externe Expertise.

Vorhaben der Arbeitsgruppe Gesundheit und Soziales im Jahr 2024:

  • Einrichtung einer grenzüberschreitenden Gesundheitsbeobachtungsstelle der Großregion (Interregionale Gesundheitsbeobachtungsstelle IGB / Observatoire Interrégional de la Santé OIS) entsprechend dem Auftrag des Gipfels der Großregion
  • Vergleich der gesundheitspolitischen Maßnahmen in Bezug auf die psychische Gesundheit von jungen Menschen in der Großregion
  • den Best-Practice- und Datenaustausch im Bereich Obdachlosigkeit und psychische Gesundheit fortsetzen sowie gemeinsame Aktionsmöglichkeiten festlegen
  • mit der AG4 Gesundheit des WSAGR zusammenarbeiten, insbesondere am Thema Pflegearbeitsmarkt und in diesem Zusammenhang an den Themen Maßnahmenmonitoring sowie Entwicklung der Berufsfelder

Kontakt

Brigitte BOUTON
Présidente
Agence wallonne pour une vie de qualité (AVIQ)
Rue de la Rivelaine,
21 6061 Montignies-sur-Sambre (Belgique)
Site Internet www.aviq.be