Schicksal(e) der Großregion 2022

Auf der Grundlage bisher unveröffentlichter wissenschaftlicher Arbeiten befasst sich dieses Projekt mit den Lebenswegen von Einzelpersonen und Personengruppen, die epochenübergreifend die Beziehungen zwischen Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden veranschaulichen.

Es entsteht ein Mosaik aus Einzelschicksalen, das in der Gesamtbetrachtung die Vielfalt der Beziehungen zwischen den Regionen und Bevölkerungsgruppen der Großregion, sowie deren Auswirkungen auf die Geschichte des europäischen Kontinents verdeutlicht.

Um die Schicksale der Großregion für Lehrer, Schüler, Studenten und insgesamt für die Bewohner der Großregion greifbar und zugänglich zu machen, wurden sie in einem Bildband zusammengefasst.

Lust den Bildband anzusehen? Hier geht’s zum Download

Darüber hinaus lädt ein sechsteiliger Podcast zum Nachdenken ein. Er befasst sich mit den Zusammenhängen, die vier Autoren zwischen den Schicksalen der Großregion und dem aktuellen Weltgeschehen herstellen.

Lust den Podcast anzuhören? Dann klicken Sie auf folgenden Link

Der Podcast ist auch direkt über den Bildband aufrufbar. Scannen Sie dazu einfach die QR-Codes am Ende der betreffenden Artikel.

An der Umsetzung dieses Projektes waren zahlreiche Historiker, Forscher, Autoren, Techniker, Schauspieler und Übersetzer beteiligt.

Die Entstehung des Projekts Schicksal(e) der Großregion ansehen

Im Rahmen der Französischen Präsidentschaft der Großregion 2021-2022 hat die Arbeitsgruppe Kultur im Dezember 2021 einen Aufruf zur Einreichung schriftlicher Beiträge veröffentlicht. Die wissenschaftlichen Arbeiten der folgenden neun Historiker wurden daraufhin ausgewählt:

Das Auswahlverfahren wurde von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet, der sich wie folgt zusammensetzt:

Am 21. und 22. Juni 2022 fand in Villerupt (FR) und Esch-Belval (LU) ein wissenschaftliches Kolloquium statt, in dessen Rahmen sich etwa 50 Teilnehmer zu den ausgewählten Arbeiten austauschen konnten.

Im April 2022 wurde ein zweiter Aufruf zum Verfassen von Podcast-Manuskripten veröffentlicht, woraufhin vier Autoren ausgewählt wurden:

Die aus den beiden Aufrufen hervorgegangenen Beiträge ermöglichten schließlich die Erstellung des Bildbandes sowie die Produktion des Podcasts mithilfe von:

Im Rahmen von CinEuro, und in Zusammenarbeit mit Obella Editions, wurden zudem Drehbuchautoren in Schreibwerkstätten bei der Entwicklung von Konzepten für Spielfilme und Serien begleitet, um einige dieser Schicksal(e) der Großregion ggf. auch auf die Leinwand zu bringen.