Marianne von der Leyen war von 1775 bis 1793 Regentin in der Region Blieskastel. Sie galt zu dieser Zeit als sehr ungewöhnlich und unkonventionell, da sie die wirtschaftliche Entwicklung förderte und sich für soziale Einrichtungen einsetzte. Trotz der Gefahr der französischen Revolution gelang ihr eine dramatische Flucht, die es ihr ermöglichte, ein langes Leben zu führen.

Léonie de Waha war eine belgische Feministin, Philanthropin und wallonische Aktivistin. Sie wurde durch ihr Engagement für bessere Frauenrechte bekannt, besonders setzte sie sich dafür ein, dass junge Frauen bessere Bildungsmöglichkeiten erhielten. Sie gründete mehrere Organisationen, Schulen und Bibliotheken, um dies zu erreichen und ihre Ziele zu verfolgen.

Aline Mayrisch de Saint-Hubert war eine luxemburgische Frauenrechtlerin und Philanthropin, die sich besonders für die Verbesserung der Bildungschancen junger Frauen engagierte. Durch die Gründung mehrerer Organisationen setzte sie sich auch für bessere Arbeitsbedingungen ein, wandelte ihr einstiges Schloss in ein Kinderheim um und hielt ebenfalls das Amt der Präsidentin des Luxemburger Roten Kreuzes inne.

Marie Marvingt war ein Ausnahmetalent in verschiedensten Lagen ihres Lebens: Sie übte dutzende Sportarten aus, bekam als dritte Frau Frankreichs ihre Fluglizenz und nutze dies dazu, um eine Luftambulanz noch vor dem zweiten Weltkriegs einzurichten. Dies stellen bloß einige ihrer Erfolge dar, die sie in ihrem ereignisreichen Leben erreicht hat. Erfahre hier mehr über Marie Marvingt und lasse dich von ihrer faszinierenden Geschichte inspirieren.

Klara Marie Fassbinder war eine bedeutende Aktivistin der deutschen Frauen- und Friedensbewegung und zählte zu den ersten Frauen, die an einer deutschen Universität studierten. Auch während des zweiten Weltkrieges hielt sie unbeirrt an ihrer kritischen Haltung gegenüber der nationalsozialistischen und antisemitischen Politik fest und setzte sich stets entschlossen für Frieden und Völkerverständigung ein.